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Espadrilles
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Espadrilles – Leichtschuhe mit charakteristischer Flechtsohle
Espadrilles sind eine Schuhtypgruppe, die sich durch eine leichte, flexible Bauweise und eine charakteristische Sohle aus textilen oder geflochtenen Naturfasern auszeichnen. Traditionell besteht die Sohle aus Materialien wie Jute, Hanf oder ähnlichen Fasergeflechten, die dem Schuh seine typische Struktur und Optik verleihen. Der Schaft ist geschlossen, endet meist niedrig unterhalb des Knöchels und wird aus Canvas, Baumwolle, Leinen oder anderen textilen Obermaterialien gefertigt. Durch diese Materialkombination gehören Espadrilles zu den eher weichen, unkompliziert konstruierten Schuhen, die ohne zusätzliche Verstärkungen oder feste Elemente auskommen.
Die Vorderkappe und Ferse sind vollständig geschlossen, während die Nähte oder Verbindungen zwischen Obermaterial und Sohle häufig sichtbar vernäht oder als umlaufende Kordeloptik ausgeführt sind, was als charakteristisches Merkmal gilt. Die Absatzhöhe ist gering und entspricht üblicherweise einer flachen bis leicht erhöhten Sohle. Zur Stabilisierung können moderne Varianten über eine zusätzliche Gummi-Laufsohle verfügen, die unter der geflochtenen Sohle appliziert wird, ohne die typische Optik zu verändern.
In der Schuhtypologie gelten Espadrilles als leichte Sommerschuhe, die durch ihre textile Konstruktion und die markante Flechtsohle definiert sind. Sie stellen eine klar abgegrenzte Gruppe dar, deren Merkmale auf der Kombination aus weichem Obermaterial und einer Sohle aus Naturfasern beruhen, unabhängig von zusätzlichen modellspezifischen Details.
